Die Anfänge der Partnerschaft gehen zurück bis in die 1980er Jahre. Schwarze Menschen in Südafrika litten noch unter der Apartheid, die strikt eine getrennte Entwicklung der verschiedenen Bevölkerungsgruppen vorsah. Es gab keine Gemeinsamkeiten. Selbst Menschen mit dem gleichen Glaubenshintergrund wie beispielsweise schwarze und weiße Christen konnten nicht ein und dasselbe Gotteshaus aufsuchen. Zu dieser Zeit entstand im Rahmen eines Nord-Süd-Dialogs der Gedanke, dass eine Begegnung schwarzer und weißer Christen möglich ist, wenn diese aus Übersee kommen, vielleicht aus Deutschland, und so eine Annäherung und ein Austausch Gestalt annehmen könnten. Wir lernen voneinander und tauschen Erfahrungen aus. Wir beten füreinander und treten füreinander ein.